Testartikel Ergon

1. Datenverkehr überprüfen: Wenn ein bestimmtes Ereignis auftritt (z.B. eine Verbindung zum Internet), überprüft der Firewall, ob
die Datenübertragung von einem vertrauenswürdigen Quellen kommt.
2. Regeln anwenden: Der Firewall führt dann bestimmte Regeln durch, um den Datenverkehr zu steuern:
Erlaubt oder verbietet: Wenn das Ereignis erfüllt ist, ermöglicht der Firewall die Datenübertragung (z.B. eine Verbindung zum
Internet).
Verhindert oder blockiert: Wenn das Ereignis nicht erfüllt ist, verhindert oder blockiert der Firewall die Datenübertragung (z.B.
ein unerwünschtes Ereignis von außerhalb des Netzwerks).
3. Datenverkehr abschließen: Der Firewall schließt den Datenverkehr ab und gibt dem System nicht mehr Zugriff auf das Netzwerk
oder das Internet.

Einige Beispiele für typische Firewall-Funktionen sind:

Blockieren von unbefugtem Zugriff: Verhindern, dass unbefugte Personen oder Computer auf ein Netzwerk oder einen Computer
zugreifen.
Schutz vor Malware und Viren: Verhindern, dass Schadsoftware (Malware) auf ein System gelangt.
Protokollfilterung: Filtern der Datenübertragung auf bestimmte Protokolle (z.B. HTTP, FTP), um sicherzustellen, dass nur
zugelassene Datenüberträge erlaubt werden.

Es gibt verschiedene Arten von Firewalls:

Hardware-Firewall: Ein spezielles Gerät, das die Firewall-Funktion ausführt.
Software-Firewall: Ein Teil der Betriebssystem-Software oder ein separates Programm, das die Firewall-Funktion ausführt.
VPN-Firewall: Ein Firewallsystem, das auch VPN-Verbindungen überwacht.

Insgesamt dient ein Firewall als wichtiger Bestandteil eines sicheren Netzwerks, um unbefugten Zugriff zu verhindern und die
Sicherheit des Systems zu gewährleisten.